Veranstaltungsarchiv 2009 bis 2013
Vergangene Veranstaltungen
31. Januar 2014
Erster Workshop mit den neuen Mitgliedern der Forschergruppe
Am 31. Januar 2014 wird sich die Forschergruppe zu einem ersten, internen Workshop in der neuen Konstellation in Berlin treffen. In der zweiteiligen Veranstaltung wird sowohl die gemeinsame Lektüre relevanter Forschungsliteratur als auch eine Gleichstellungsmaßnahme zu Geschlecht in der Wissenschaft mit Dr. Regina Frey vom Genderbüro stattfinden.
15. Januar 2014
Vorträge in Berlin
Im Rahmen der Ringvorlesung "America the Popular" des John-F.-Kennedy-Instituts der FU Berlin werden zwei Mitglieder der Forschergruppe Vorträge halten.
Am 13. November 2013 wird Daniel Stein über „Black Comics and Popular Culture” sprechen.
Und am 15. Januar 2014 hält Frank Kelleter einen Vortrag über „Serial Television and Popular Culture in the Digital Age“.
Die Veranstaltungen finden jeweils um 18 Uhr c.t. und im Raum 340 (Lansstraße 7-9, Berlin) statt.
18. Dezember 2013
Vortrag in Saarbrücken
Frank Kelleter wird in der Reihe „American Classics“ des deutsch-amerikanischen Institutes Saarbrücken e.V. einen Vortrag mit dem Titel „Fluss des Auftauchens und Verschwindens - Die Fernsehserien“ halten.
Veranstaltungsbeginn ist um 19:00 in der Stadtgalerie Saarbrücken (St. Johanner Markt 24, Saarbrücken).
22.-23. November 2013
Vortrag auf Post-Cinema-Konferenz (Berlin)
Shane Denson wird auf der Konferenz „Dissolutions of Perspective in Post Cinema“ einen Vortrag mit dem Titel „Nonhuman Perspectives and Discorrelated Images in Post-Cinema“ halten. Die Konferenz findet am 22. und 23. November 2013 an der Freien Universität Berlin statt.
Für weitere Informationen besuchen Sie das Blog der Initiative für interdisziplinäre Medienforschung oder die Konferenz-Website.
22. bis 24. November 2013
Vortrag auf Musikkulturen-Konferenz (Hamburg)
Christian Hißnauer wird auf der Konferenz „Populäre Musikkulturen im Film: Transdisziplinäre Perspektiven auf Formen, Inhalte und Rezeption des fiktionalen und dokumentarischen Musikfilms“ einen Vortrag mit dem Titel „Der Traum vom Superstar: Castingshows als neue Form des ‚Musikfilms‘?“ halten. Die Konferenz findet vom 22. bis 24. November 2013 an der Hamburger Hochschule für bildende Kunst statt.
Weitere Informationen hier.
14. November 2013
Eröffnungsvortrag: Billy Ireland Cartoon Library and Museum
Christina Meyer hielt den Vortrag “Popular Visions of Urban Life: The Sunday Newspaper Comics of the 19th Century” für das Grand Opening des “Billy Ireland Cartoon Library and Museum” an der Ohio State Universität.
7. bis 9. November 2013
Vortrag auf Gewalt-Konferenz (Gießen)
Christian Hißnauer wird auf der internationalen Konferenz „Entgrenzte Gewalt–Unrestrained Violence“ einen Vortrag mit dem Titel „Order of Violence: Filmic Narratability of Systematical Violence in NS Concentration Camps“ halten. Die Konferenz findet vom 7. bis 9. November 2013 an der Universität Gießen statt.
Weitere Informationen hier.
Oktober 2013
Koordinatorin der Forschergruppe
In der zweiten Projektphase hat Maria Sulimma Maria Sulimma Kathleen Loock als wissenschaftliche Koordinatorin der Forschergruppe abgelöst. Kathleen Loock hat auf einer Post-Doc-Stelle die Arbeit am Teilprojekt “Retrospective Serialization” begonnen. Maria Sulimma war bisher assoziertes Mitglied und arbeitet derzeit an ihrer Promotion zu Geschlecht(-lichkeit) in narrativ komplexen Fernsehserien.
21.-25 .Oktober 2013
In Media Res Themenwoche „Everyday Archives“
Erneut ist mit Bettina Soller die Forschergruppe an der aktuellen In Media Res-Themenwoche In Media Res-Themenwoche zum Thema „Everyday Archives“ beteiligt. Ihr Beitrag „Fan Fiction Archives as Sites of Cultural Practices“ erscheint am 25. Oktober 2013 und beschäftigt sich mit beschäftigt sich mit online Archiven für Fan Fiction Texte und den dort vertretenen Autor- und Leserfunktionen.
Um an den Online-Diskussionen auf In Media Res teilzunehmen, ist eine Anmeldung erforderlich.
Beiträge der „Everyday Archives“ -Themenwoche auf In Media Res (21. bis 25. Oktober 2013):
Montag, 21. Oktober:
Chad Pollock (University of Arkansas School of Law), „Everyday Archives and Open Government”
Dienstag, 22. Oktober:
Zack Lischer-Katz (Rutgers University), „Archiving Until the End of the Republic”
Mittwoch, 23. Oktober:
Siobhan Senier (University of New Hampshire), „Subaltern Digital Archives: Collecting and Curating Native American Literature on the Web”
Donnerstag, 24. Oktober:
Daniel Griffin und Anne Peterson (Tulane University), „Will Bit Rot be Beautiful?”
Freitag, 25. Oktober:
Bettina Soller (Georg-August-University Göttingen), „Fan Fiction Archives as Sites of Cultural Practices“
9. Oktober 2013
Transnational Comic Studies (Berlin)
Im März 2013 ist der Sammelband Transnational Perspectives on Graphic Narratives: Comics at the Crossroads bei dem internationalen Verlag Bloomsbury erschienen. Das Buch wird am 9. Oktober 2013 von den drei Herausgebern Daniel Stein, Shane Denson und Christina Meyer im Rahmen des Berliner Kolloquiums zur Comicforschung an der Humboldt Universität vorgestellt werden.
30. September-4. Oktober 2013
In Media Res Themenwoche
Maria Sulimma ist an der aktuellen In Media Res-Themenwoche über Joss Whedon beteiligt. Ihr Beitrag [http://mediacommons.futureofthebook.org/imr/2013/10/02/fanboy-next-door-whedon-and-his-appeal-self-professed-geeks|„The Fanboy Next Door: Whedon and His Appeal to Self-Professed Geeks“ erscheint am 2. Oktober 2013 und beschäftigt sich kritisch mit Konzepten von Autorschaft und „Geekiness“.
Um an den Online-Diskussionen auf In Media Res teilzunehmen, ist eine Anmeldung erforderlich.
Beiträge der Joss-Whedon-Themenwoche auf In Media Res (30. September bis 4. Oktober 2013):
Montag, 30. September:
Leora Hadas (University of Nottingham), „Authorship in Promotional Surround: The Shakespearean and the Whedonesque“
Dienstag, 1. Oktober:
Taylor Boulware (University of Washington), „Race, Passing, and Lynching: Angel’s ‚Are You Now or Have You Ever Been‘“
Mittwoch, 2. Oktober:
Maria Sulimma (Georg-August-Universität Göttingen/FU Berlin), „The Fanboy Next Door: Whedon and His Appeal to Self-Professed Geeks“
Donnerstag, 3. Oktober:
Casey McCormick (McGill University), „That Whedony Feeling“
Freitag, 4. Oktober:
Roxanne Samer (University of Southern California), „Dollhouse and Echo(e)s of Future Queerness“
30. Juni-4. Juli 2013
„Medial Seriality and Cultural Circulation“-Panel auf dem SIEF International Congress (Tartu, Estonia)
Regina Bendix und Christine Hämmerling organisieren das Panel P09 „Medial seriality and cultural circulation“ auf dem internationalen Kongress der SIEF (Société Internationale d’Ethnologie et de Folklore), der vom 30. Juni bis zum 4. Juli in Tartu (Estland) stattfinden wird.
Weitere Informationen zum Panel
Vorträge des Panels
Dorothy Noyes (Ohio State University), „Spiral Democracy: Anthony Trollope’s Prosaics of Reform“
Maria Sulimma (Georg-August-Universität Göttingen), „Doing Gender in Crossmedia Serial Narratives“
Christine Hämmerling (Georg-August-Universität Göttingen), „Communal Series-Watching Turned Serial Event“
22.-23. Juli 2013
Wissenschaftliche Tagung des Joint Research Center for German Language and Culture
Stefan Scherer: „Verwilderter Realismus nach der Reichsgründung. Fremdheit beim mittleren Raabe: Zum wilden Mann (1874). Im Zeitraum vom 22. bis 23. Juli 2013 findet die Wissenschaftliche Tagung des Joint Research Center for German Language and Culture am Institut für Germanistik am KIT in Zusammenarbeit mit dem BIT statt: Wirklichkeit und Fremdheit des Realismus. Leitung: Prof. Dr. Uwe Japp (KIT), Prof. Dr. Aihong Jiang (BIT).
20.-22. Juni 2013
Interdisziplinäre Tatort-Tagung
Vom 20. bis 22. Juni 2013 wird in Göttingen eine interdisziplinäre Tagung zum Thema „Zwischen Serie und Werk: Die ARD-Reihe Tatort im fernseh- und gesellschaftsgeschichtlichen Kontext“ stattfinden. Organisatoren sind Christian Hißnauer, Stefan Scherer und Claudia Stockinger vom Teilprojekt „Formen und Verfahren der Serialität in der ARD-Reihe Tatort“. Mit der Unterstützung der Fritz Thyssen Stiftung konnten sie führende Tatort-Expertinnen und -Experten aus dem In- und Ausland einladen, darunter u.a. Moritz Baßler, Joan K. Bleicher, Andreas Blödorn, Julika Griem, Gerhard Kaiser, Thomas Klein, Hans Krah, Rolf Parr und Thomas Weber.
Die titelgebende fernseh- und gesellschaftsgeschichtliche Kontextualisierung der Reihe ist leitende Fragestellung der interdisziplinär ausgerichteten Tagung und ihrer Beiträge. Wir gehen dabei zum einen davon aus, dass sich die Spezifik des ambitionierten Fernsehformats Tatort im fernsehgeschichtlichen Raum (auch in internationaler Perspektive) nur dann angemessen beurteilen lässt, wenn man es auf die Eigenlogik des öffentlich-rechtlichen Fernsehens im historischen Prozess bezieht. Zum anderen ist auffällig, dass die Programmatiken sowohl einzelner Folgen als auch einzelner Sender bestimmte Qualitäts-, ja Kunstansprüche erheben, die auf die ästhetischen Möglichkeiten des formal ambitionierten Kinofilms in all seinen Facetten rekurrieren. Derartige Ansprüche werden auch im Blick auf das Konzept der Reihe als Werk überprüft: Der Werkbegriff integriert die ‚ästhetischen’ Aspekte (visuality, filmische Mittel, Artistik usw.), so dass es aufschlussreich ist, den Tatort etwa mit den jüngeren Diskussionen über Quality TV aus dem Bereich US-amerikanischer Serien zu konfrontieren. Im Mittelpunkt des Tagungsinteresses steht damit die Organisationslogik der Reihe, die in unterschiedlichen disziplinären Perspektiven beleuchtet wird; auf diese Weise werden film- und fernsehwissenschaftliche Ansätze mit literatur-, medienkultur- und sozialwissenschaftlichen Ansätzen in produktiven Austausch gebracht. Auch die produktionsästhetische und rezeptionsgeschichtliche Seite des Tatort wird berücksichtigt.
13. Juni 2013
„Imagining Media Change“: Symposium in Hannover
Am 13. Juni 2013 veranstalten die Initiative für Interdisziplinäre Medienforschung und das Lehrgebiet American Studies an der Leibniz Universität Hannover ein eintägiges Symposium zum Thema „Imagining Media Change“.
Die fortschreitende Digitalisierung unserer Medienumwelt resultiert in einem erneuerten Interesse der Kultur- und Medienwissenschaften an der Produktion und Inszenierung technologischer Innovationen, den Folgen medientechnologischer Umwälzungen und ihrer Implikationen für die Produktion, Zirkulation, Rezeption und Ästhetik populärer Texte und Medienformate. Insbesondere das Erscheinen „neuer Medien“ scheint uns anzuhalten, die Rolle der Medien innerhalb sozialer und kultureller Felder und die Transformationen unseres Alltagslebens durch digitale Medien neu zu denken. Unser Symposium „Imagining Media Change“ möchte einen Überblick über medienhistorische Transformationen und gegenläufige Entwicklungen seit dem neunzehnten Jahrhundert liefern. Im Zentrum sollen dabei insbesondere die Interaktionen von im Wandel begriffenen Medien und einem auf die Imagination von medientechnologischem Wandel (sowie seiner Parameter, Effekte und Bedeutungen) hin ausgerichtetem Mediengebrauch stehen. Das Symposium interessiert sich dabei besonders für historische und zeitgenössische Visionen des Medienwandels, welche eine Reihe von Medien (Film, Fernsehen, Literatur, sowie andere visuelle, textualle, auditive und computerbasierte Medien) betreffen und in diesen artikuliert werden. Unser eintägiges Symposium vereinigt Beiträge verschiedener Forschungsdisziplinen und -interessen zur Diskussion der materiellen, politischen, ästhetischen, und spekulativen Dimensionen des Medienwandels. Die Hauptvorträge werden gehalten von Jussi Parikka (University of Southampton, UK) und Wanda Strauven (Universiteit van Amsterdam, NL).
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte per Mail an felix.brinker@engsem.uni-hannover.de oder besuchen Sie das Blog der Initiative für interdisziplinäre Medienforschung.
13. Juni 2013
Gastvortrag in Berlin: „Time and History in Contemporary Graphic Narrative“
Am 13. Juni 2013 wird Jared Gardner (Ohio State University) am John-F.-Kennedy-Institut der FU Berlin einen Vortrag über „Time and History in Contemporary Graphic Narrative“ halten. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Forschungscolloquiums „Perspectives on American Literature and Culture“ der Abteilungen Kultur und Literatur des John-F.-Kennedy-Instituts für Nordamerikastudien statt und beginnt um 18:00 Uhr c.t. in Raum 201 (Lansstraße 7-9, Berlin-Dahlem).
12. Juni 2013
Gastvortrag in Berlin: „Complex Television & Transmedia Storytelling“
Am 12. Juni 2013 wird Jason Mittell (Middlebury College) am John-F.-Kennedy-Institut der FU Berlin einen Vortrag über „Complex Television & Transmedia Storytelling“ halten. Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr c.t. und findet im Raum 201 (Lansstraße 7-9, Berlin-Dahlem) statt.
6.-8. Juni 2013
Internationale Konferenz: Popular Seriality
Zum Abschluss der ersten Förderphase wird die Forschergruppe eine internationale Tagung zum Thema Popular Seriality veranstalten. Sie findet vom 6. bis 8. Juni 2013 in Göttingen statt. Als Vortragende werden neben Mitgliedern der Forschergruppe folgende Wissenschaftler teilnehmen: Sudeep Dasgupta, Jared Gardner, Julika Griem, Scott Higgins, Judith Keilbach, Christina Meyer, Lothar Mikos, Sean O'Sullivan, Irmela Schneider, Sabine Sielke, Ben Singer, William Uricchio, Constantine Verevis, Tanja Weber und Christian Junklewitz. Keynote-Speaker ist Jason Mittell.
Die Konferenz ist öffentlich; es entfallen keine Teilnahmegebühren. Wenn Sie teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte per E-Mail bei Kathleen Loock an: Kathleen.Loock@phil.uni-goettingen.de.
24.-26. Mai 2013
2. Arbeitstagung „Kulturen populärer Unterhaltung und Vergnügung“
Vom 24. bis 26. Mai 2013 wird in Tübingen die zweite Arbeitstagung der von FOR-Mitgliedern mitbegründeten Kommission „Kulturen populärer Unterhaltung und Vergnügung“ (KPUV) der Deutschen Gesellschaft für Volks-kunde stattfinden, organisiert von Brigitte Frizzoni, Kaspar Maase und Mirjam Nast. Das Thema der Arbeitstagung lautet: "Geschmacksfragen - Empirische Befunde und methodische Konzepte europäisch-ethnologischer Populärkulturforschung".
Kaspar Maase wird auf der Tagung über „Geschmack und Qualität: Probleme der Wertung populärer Kultur in Alltag und Wissenschaft“ halten, Christine Hämmerling hält einen Vortrag zum Thema „Verhandlungen in Geschmackssachen: Wertzuschreibungsprozesse unter Kreativen und Produzierenden der Krimireihe Tatort“ und nimmt als Diskutandin an der abschließenden Podiumsdiskussion teil.
Weitere Informationen und Call for Papers
17. Mai 2013
Vortrag über Dracula in Braunschweig
Am 17. Mai 2013 wird Ruth Mayer bei dem Workshop „total: Universalismus und Partikularismus in der postkolonialen Medientheorie“ einen Vortrag mit dem Titel „Partikulare Universalität: Ikonen, Module, Serien – Dracula“ halten. Der Workshop findet vom 16. bis 18. Mai 2013 an der Universität Braunschweig statt.
8. Mai 2013
Gastvortrag an der Universität Fribourg (Schweiz)
Am 8. Mai 2013 wird Stefan Scherer auf Einladung von Prof. Dr. Arnd Beise an der Universität Freiburg halten: „Ursprung populärer Serialität. Die Geburt der heutigen Serienformen in den Unterhaltungsblättern des 19. Jahrhunderts.“
3.-5. Mai 2013
„Das ist Fernsehen!“ – Tagung in Regensburg
Christian Hißnauer und Andreas Jahn-Sudmann werden an der internationalen fernsehwissenschaftlichen Tagung „Das ist Fernsehen!“ an der Universität Regensburg teilnehmen. Christian Hißnauer wird einen Vortrag mit dem Titel „Das ist Dokumentarspiel! Zur Rückkehr einer (vergessenen) Fernsehform der 1960er Jahre“ halten. Andreas Jahn-Sudmann wird zum Thema „Überbietung als serielle Form des Fernsehens“ referieren. Die Tagung findet vom 3. bis 5. Mai 2013 statt.
Tagungsbericht in der Zeitschrift für Medienwissenschaft
30. April 2013
2. Arbeitstreffen mit William Uricchio
Am 30. April 2013 findet das zweite Arbeitstreffen mit dem Fellow der Forschergruppe William Uricchio statt. Mitglieder und assoziierte Mitglieder der Forschergruppe werden mit ihm laufende und neue Projekte zum Thema Serialität diskutieren. Ein erstes Arbeitstreffen ist für den 23. April 2013 geplant.
19.-21. April 2013
Illustration, Comics, and Animation Conference
Shane Denson, Daniel Stein und Lukas Etter werden auf der Illustration, Comics, and Animation Conference Vorträge halten, die sich mit verschiedenen Aspekten der populären Serialität befassen. Die Konferenz wird von Michael A. Chaney organisiert und findet vom 19. bis zum 21. April am Dartmouth College (USA) statt.
25. April 2013
Gastvortrag in Berlin: „Media Change and Its Implications for the Study of Culture“
Am 25. April 2013 wird William Uricchio, Fellow der Forschergruppe, einen Vortrag am John-F.-Kennedy-Institut der FU Berlin halten. Er wird über „Media Change and Its Implications for the Study of Culture“ sprechen.
Abstract
The new millennium has brought with it rapid shifts in the organization and use of media, and in several crucial sectors, we are reaching a 'tipping point'. These shifts, in turn, have implications for American Studies, where media have often been read as sites of identity, cultural extension, synecdoche or simply as points of contrast and self-definition. By charting trends in the contemporary mediascape and larger cultural sphere, we can explore emerging dynamics that will have significant implication for the field’s ongoing research agenda. The discussion will include paradoxes such as the extreme concentration in media ownership and yet unparalleled fragmentation in production and access; the contested status of culture as we move from media artifacts to access; the challenges of global formats and identity politics; and the implications of interactive narratives for established notions of authorship and the text. Exemplary rather than exhaustive, these dynamics offer an opportunity both to reflect on the limits of inherited approaches to media and area studies and to consider alternative strategies as we look ahead.
23. April 2013
1. Arbeitstreffen mit William Uricchio
Am 23. April 2013 findet das erste Arbeitstreffen mit dem Fellow der Forschergruppe William Uricchio statt. Mitglieder und assoziierte Mitglieder der Forschergruppe werden mit ihm laufende und neue Projekte zum Thema Serialität diskutieren. Ein zweites Arbeitstreffen folgt am 30. April 2013.
18. April 2013
Vortrag über amerikanische City Mysteries
Am Donnerstag, den 18. April 2013, wird Daniel Stein an der Ohio State University (USA) einen Vortrag mit dem Titel „The Politics of Serial Storytelling: American City Mysteries and Popular Culture in the Antebellum Era“ halten.
Abstract
The success of European feuilleton novels such as Eugène Sue’s Les Mystères de Paris (1842-43) and George Reynolds’s The Mysteries of London (1844-46) led to the emergence of an American popular genre of serial novels with political ambitions: the city mysteries by authors such as George Lippard, Ned Buntline, and George Thompson. The city mysteries combined revelatory sensationalist prose with melodramatic narrative techniques in order to propose socially-conscious moral reform agendas through the medium of popular literature. The talk will focus on the connections among serial storytelling, genre development, and political agitation, suggesting that the city mysteries performed vital cultural work in the antebellum era by politicizing the American public, negotiating conflicting conceptions of national identity, and popularizing serial forms of narrative that would shape modern American culture in the decades to come.
Ankündigung der Ohio State University.
16. April 2013
Vortrag im Kolloquium des Lichtenberg-Kollegs
Am 16. April wird William Uricchio, Fellow der Forschergruppe, einen Vortrag im Kolloquium des Lichtenberg-Kollegs halten. Die Veranstaltung beginnt um 10.15 Uhr und findet in der Historischen Sternwarte in Göttingen statt.
Abstract: „The Trouble with Television“
Long a fixture whose very existence in the household, let alone location there, belied constructions of taste and cultural belonging, television for the most part managed to enjoy an unobtrusive taken-for-grantedness, quietly sustaining habits and gathering dust. However its latest technological incarnation has changed all that. The medium enjoys a new-found ubiquity (from sides of buildings to smart phone screens), form (on-demand and interactive) and function (including interpersonal communication), provoking the industry and prominent academic theorists alike to declare 'the end of television'. This latest turn in the medium offers an opportunity to explore the idea of televisuality. Drawing on over 135 years of ideas, expectations and deployments of the television medium, the talk will chart deep structures of continuity ... and moments of conceptual rupture ... in the process arguing that the medium enjoys a far more dynamic character than seems to be assumed. Indeed, as we face widespread shifts in our media technologies and practices, television's history of ongoing transformation might usefully be called upon for insights and object lessons of media in transition. Less ‘we’ve seen it all before’ than an interrogation of media identity and the continuities of cultural aspiration, the point of the talk is to consider the nature of the medium’s change and the implications of different ways of exploring it.
9.-10. April 2013
Gastvortrag in Hamburg: „The New Arts of Documentary“
William Uricchio, Fellow der Forschergruppe, wird am Institut für Medien und Kommunikation in Hamburg einen Vortrag zum Thema „The New Arts of Documentary“ halten.
Abstract
It’s happening again. The documentary, long underappreciated for its transformational impact on film form, is again offering new ways of representing and intervening in the world. At a moment where location-aware HD video cameras are nearly ubiquitous, where networked computers have broken the distribution bottleneck, and where game play, crowd-sourcing and the social turn have redefined media practice, documentary makers have been quick to respond. Only this time, rather than simply using new technologies to represent social change, the documentary form is itself the subject of technological change … with dramatic implications for social voice and mode of engagement. Inherited assumptions regarding who speaks, what constitutes a text, and how we define reading practices, are challenged in this new turn, which carries forward Vertov’s promise to position film as part of a social network and Direct Cinema and Cinéma Vérité’s efforts to redefine the filmmaker-subject relationship. The talk will explore some of these new developments, but will also take pains to show how they help to illuminate some of our long forgotten historical practices.
Weitere Informationen zu diesem und ähnlichen Themen finden sie im Open Documentary Lab des MIT sowie William Uricchios gemeinsamem Projekt mit dem IDFA Doc Lab.
5.-6. April 2013
Vortrag auf „Western Global“-Abschlusskonferenz
Christian Hißnauer wird auf der Konferenz „Interculturality, Transmediality, and Hybridity of the Western Genre“ einen Vortrag mit dem Titel „‚Test the West’: Western Elements in the German Police Procedual Tatort“ halten. Die Konferenz findet am 5. Und 6. April 2013 in Mainz statt und stellt den Abschluss des DFG-Projekts „Western global“ dar.
8. März 2013
Jahrestagung der Society für Cinema & Media Studies 2013
Andreas Jahn-Sudmann spricht auf der Jahrestagung der Society for Cinema & Media Studies (SMCS) am 8. März 2013 über „Agon and Transseriality: Skyscrapers, TV Series and the Dynamics of Serial Outbidding (Überbietung)“. Die Tagung findet vom 6. bis 10. März in Chicago (USA) statt. Das Panel, in dem Andreas Jahn-Sudmann zusammen mit Daniela Wentz, Herbert Schwaab und Dominik Maeder teilnehmen wird, trägt den Titel „Trans-Seriality“.
Weitere Informationen erhalten Sie hier.
7. Februar 2013
Vortrag über „Serielles Erzählen in Superheldencomics“
Am Donnerstag, den 7. Februar 2013, wird Daniel Stein im Rahmen des Göttinger philologischen Forums einen Vortrag mit dem Titel „Serielles Erzählen in Superheldencomics“ halten. Die Veranstaltung beginnt um 18.15 Uhr im Raum VG. 4.103 (Verfügungsgebäude, Platz der Göttinger Sieben 7, Göttingen).
Respondentin ist Christina Meyer (Hannover).
Abstract
Serielles Erzählen gehört spätestens seit der Mitte des 19. Jahrhunderts zu den populärsten Formen kommerzieller Unterhaltung. Und auch für das multimodale und sequentielle Erzählen in Bild und Schrift haben sich serielle Erzählstrukturen und Publikationsweisen seit der Entstehung der ersten Zeitungscomics in den USA in den 1890er Jahren und dem Beginn der Superheldencomics in den 1930er Jahren als prägend erwiesen.
Ziel dieses Vortrags ist es, die wichtigsten kulturellen Eigendynamiken populären seriellen Erzählens und ihre Auswirkung auf die Gattungsgenese amerikanischer Superheldencomics zu beschreiben. Denn das Erzählen von Seriengeschichten in Superheldencomics ist im doppelten Sinne folgenhaft: es produziert zum einen akkumulierende Handlungsstränge, ausufernde Figurenkonstellationen und komplexe fiktionale Universen, die durch spezielle narrative Mechanismen organisiert und kontrolliert werden müssen. Zum anderen generiert es Autorisierungskonflikte zwischen zunehmend diffus legitimierten Autoren und Lesern, die innerhalb der Serientexte, in Paratexten und außertextuell verhandelt werden und auf diese Weise zur Ausdifferenzierung der Genres beitragen.
30. Januar 2013
Vortrag über Frauenbilder in der Fernsehwerbung
Am 30. Januar 2013 wird Christine Hämmerling den Vortrag „Körper, Stimmen und soziale Rollen – Frauenbilder in der Fernsehwerbung“ halten. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr und findet im Hörsaal ZHG 004 auf dem Göttinger Campus statt. Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Geschlecht – Grenzen – Gleichstellung – Gewalt“, die im WS 2012/13 als Gemeinschaftsproduktion der Gleichstellungsbeauftragten der Sozialwissenschaftlichen und Philosophischen Fakultät durchgeführt wird. Der Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf der Konstruktion von Geschlechterbildern in der Öffentlichkeit und den Medien.
Beschreibung
Werbung zeigt nicht das, was ist, sondern stellt Wünsche, Hoffnungen und damit implizit auch Ängste und Befürchtungen dar, die als gesellschaftlich bedeutsam formuliert werden. Den Rahmen dafür bilden die dominierenden Diskurse unserer Gesellschaft. Unter dieser Perspektive werden in diesem Vortrag verschiedene Konzeptionen des Frauseins in der Fernsehwerbung, die als Kontextualisierungen von Werbebotschaften und zur Formierung spezifischer Zielgruppen herangezogen werden, beleuchtet. Es wird argumentiert, dass das Beschreiben stereotyper Rollenmuster zum Verständnis der Genderkonstruktion in der Fernsehwerbung nicht ausreicht. Vielmehr zeigt sich darin ein komplexes und uneinheitliches Bild vom Frausein, das damit nicht minder einengend und grenzziehend auf die Lebenswirklichkeiten seiner Betrachterinnen einwirken kann.
Weitere Informationen zur G-Reihe: Geschlecht – Grenzen – Gleichstellung – Gewalt an der Georg-August-Universität Göttingen .
16. Januar 2013
Vortrag über Massenkultur, Sensationsjournalismus und bunte Comicbeilagen
Am 16. Januar wird Christina Meyer an der Leibniz Universität Hannover einen Vortrag Vortrag über Massenkultur, Sensationsjournalismus und das Aufkommen bunter Comicbeilagen in den USA halten. Die Veranstaltung findet von 18 bis 20 Uhr in Raum 103 (Conti-Hochhaus) im Rahmen des Seminars „Massenkultur: Unterhaltung, Konsum, Medialität“, das gemeinsam von Ruth Mayer und Michael Gamper unterrichtet wird, statt.
Abstract
„Massenkultur und Sensationsjournalismus: Die amerikanische ‘Yellow Press’ im späten 19. Jahrhundert“
Im Zentrum des Vortrags steht die amerikanische yellow press des späten 19. Jahrhunderts. Ziel ist es, zum einen, das Aufkommen der Massenpresse seit den 1830er Jahren (penny press) und die Entwicklungen des Zeitungsmarktes bis zum Ende des 19. Jahrhunderts nachzuzeichnen. Zum anderen sollen die populären Sonntagsausgaben der zwei führenden New Yorker Massenblättern der 1890er Jahre (das New York Journal und die New York World) durchleuchtet werden. Besonderer Fokus liegt hierbei auf den Comicbeilagen, die ab 1893 regelmäßig und in Farbe gedruckt wurden.
6. Januar 2013
MLA-Panel „Rewards and Challenges of Serial Scholarship“
Am 6. Januar 2013 wird auf der MLA Convention in Boston (3.-6. Januar 2013) ein von Kathleen Fitzpatrick, Frank Kelleter, Jason Mittell und Mark Sample organisiertes Panel zum Thema „Rewards and Challenges of Serial Scholarship“ stattfinden.
16.-17. November 2012
Workshop: Technikreflexionen in Fernsehserien
Am 16. und 17. November 2012 veranstaltet Stefan Scherer zusammen mit Andreas Hirsch-Weber am KIT (Karlsruher Institut für Technologie – Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Großforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft) einen Workshop zum Thema „Technikreflexionen in Fernsehserien." Der Workshop will die Popularisierung und Reflexion von Technikwissen und Technikdiskursen in US-amerikanischen und europäischen Fernsehserien systematisch und historisch untersuchen.
Am 16. November ab 18.30 Uhr wird Prof. Dr. Julika Griem (Universität Frankfurt) einen öffentlichen Abendvortrag zum Thema „Schöne neue Serienwelt: Was die Literaturwissenschaft vom amerikanischen Qualitätsfernsehen lernen kann“ halten.
Christian Hißnauer von der Forschergruppe spricht auf der Tagung über „Fehlende Technik: Ermittlungen in der Vergangenheit: Life on Mars-Gefangen in den 70ern und ein Technikdiskurs des Abwesenden“.
14. November 2012
Votrag über „Massenkultur, Serienkultur, Populärkultur“ in Hannover
Am 14. November wird Frank Kelleter an der Leibniz Universität Hannover den Vortrag „Massenkultur, Serienkultur, Populärkultur am Beispiel des Wonderful Wizard of Oz und seiner Variationen“ halten. Die Veranstaltung findet von 18 bis 20 Uhr in Raum 103 (Conti-Hochhaus) im Rahmen des Seminars „Massenkultur: Unterhaltung, Konsum, Medialität“, das gemeinsam von Ruth Mayer und Michael Gamper unterrichtet wird, statt. Frank Kelleter hat vor Kurzem einen Beitrag zu diesem Thema veröffentlicht. Sein Aufsatz „‘Toto, I Think We’re in Oz Again’ (and Again and Again): Remakes and Popular Seriality“ ist in dem Sammelband Film Remakes, Adaptations and Fan Productions: Remake | Remodel, der von Kathleen Loock und Constantine Verevis herausgegeben wurde.
Weitere Informationen zum Sammelband Film Remakes, Adaptations and Fan Productions: Remake | Remodel
1.-3. November 2012
FLOW-Konferenz in Austin, Texas (USA)
Shane Denson nimmt an der diesjährigen FLOW-Koferenz an der University of Texas at Austin (USA) teil. In dem Panel „Game Studies as Media Studies“ wird er über „Ludic Serialities“ sprechen. Sein Vortrag basiert auf dem neuen Projekt „Digitale Serialität: Mediale und kulturelle Zeitlichkeiten der serialisierten Spielerfahrung“, das er derzeit gemeinsam mit Andreas Jahn-Sudmann vorbereitet. Auch Jason Mittell nimmt an dieser Konferenz teil und wird im Panel „Teaching TV“ sprechen.
Ankündigung und Abstract auf der Webseite der Initiative für interdisziplinäre Medienforschung.
Zum Programm der FLOW-Konferenz.
10.-13. Juli 2012
EASA Workshop
„Serial Disquiet: Criminal Entertainment in Times of Global and Private Uncertainties“ – Unter diesem Titel veranstalten Regina Bendix und Christine Hämmerling vom Teilprojekt „Alltagsintegration und soziale Positionierung von Heft- und Fernsehserien“ zusammen mit Brigitte Frizzoni (Universität Zürich) einen Workshop auf der diesjährigen Konferenz der European Association of Social Anthropologists (EASA). 2012 findet die Konferenz vom 10. bis 13. Juli an der Université Paris Ouest Nanterre La Défense statt und beschäftigt sich mit dem Thema „Uncertainties and Disquiet“.
Innerhalb des Workshops werden Ulrike Davis-Sulikowski (Universität Wien), Maloe Sniekers (Erasmus Universität Rotterdam), Stijn Reijnders (Erasmus Universität Rotterdam) und Elke Frietsch (Universität Zürich) ihre Projekte präsentieren und zur Diskussion stellen. Aus kulturanthropologischer Perspektive untersuchen sie unterschiedliche Krimiformate und ihre Rezeption. Dabei fokussieren sie das Spannungsverhältnis zwischen rezipierender Befriedigung und fiktionaler Bedrohung, das dem Krimi zu eigen ist.
Für die Workshopbeschreibung und die Abstracts der Vorträge klicken Sie hier.
9. Juli 2012
Gastvortrag von Prof. Dr. David Serlin (UCSD)
Prof. Dr. David Serin von der University of California in San Diego hält am Montag, den 9. Juli, einen öffentlichen Vortrag zum Thema „Spectacles of Empire: Popular Entertainment and Visual Culture in Late-Nineteenth-Century America“. Die Veranstaltung beginnt um 14.15 Uhr Zentralen Hörsaalgebäude (Platz der Göttinger Sieben, ZHG 103) der Universität Göttingen.
6. Juli 2012
Workshop mit Prof. Dr. Mark B. N. Hansen (Duke University)
Am 6. Juli 2012 findet an der Leibniz Universität Hannover ein Workshop mit dem Medientheoretiker Prof. Dr. Mark Hansen (Duke University) statt. Der Workshop findet im Gebäude 1502 (Raum 615) statt, beginnt um 14.00 Uhr und endet um 17.00 Uhr. Es geht darum, Prof. Hansens Forschung anhand von ausgewählten Texten mit ihm zu diskutieren. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung via E-Mail bei shane.denson (at) engsem.uni-hannover.de erforderlich. Der Workshop ist Teil einer Veranstaltungsreihe mit Prof. Hansen, die von den American Studies am Englischen Seminar und der Initiative für interdisziplinäre Medienforschung präsentiert wird.
Weitere Informationen finden Sie hier und auf der Webseite der Initiative für interdisziplinäre Medienforschung.
5. Juli 2012
Gastvortrag zu Comics, Graphic Novels und Superhelden
Prof. Dr. Dirk Vanderbeke von der Friedrich-Schiller-Universität Jena hält am Donnerstag, den 5. Juli, im Rahmen des Hauptseminars „The Graphic Novel“ von Prof. Dr. Brigitte Glaser einen Vortrag zum Thema „Comics, Graphic Novels and Superheroes in the 20th and 21st Centuries“. Die Veranstaltung ist öffentlich und wird von 14.00 bis 16.00 Uhr im Medienraum des Englischen Seminars (SEP 0.244, Käte-Hamburger-Weg 3) in Göttingen stattfinden.
3. Juli 2012
Gastvortrag von Prof. Dr. Mark B. N. Hansen (Duke University)
Prof. Dr. Mark Hansen (Duke University) wird am Dienstag, den 3. Juli, um 10.00 Uhr im Seminar “Cultural and Media Theory: Media in Transition” einen Gastvortrag zum Thema “The End of Pharmacology?: Historicizing 21st Century Media” halten. Der Vortrag findet im Gebäude 1502 (Raum 615) in der Leibniz Universität Hannover statt. Er ist Teil einer Veranstaltungsreihe mit Prof. Hansen, die von den American Studies am Englischen Seminar und der Initiative für interdisziplinäre Medienforschung präsentiert wird.
Weitere Informationen finden Sie hier und auf der Webseite der Initiative für interdisziplinäre Medienforschung.
2. Juli 2012
Gastvortrag von Prof. Dr. Mark B. N. Hansen (Duke University)
Prof. Dr. Mark Hansen (Duke University) hält am Montag, den 2. Juli, um 18.00 Uhr einen öffentlichen Vortrag zum Thema “Feed Forward, or the ‘Future’ of 21st Century Media“. Der Vortrag findet im Gebäude 1502 (Raum 615) in der Leibniz Universität Hannover statt. Er ist Teil einer Veranstaltungsreihe mit Prof. Hansen, die von den American Studies am Englischen Seminar und der Initiative für interdisziplinäre Medienforschung präsentiert wird.
Weitere Informationen finden Sie hier und auf der Webseite der Initiative für interdisziplinäre Medienforschung.
21.-23. Juni 2012
NECS-Jahrestagung
Die Jahrestagung des European Network for Cinema and Media Studies (NECS) findet vom 21. bis 23. Juni in Lissabon (Portugal) zum Thema „Time Networks: Screen Media and Memory“ stattfinden. Im Rahmen des Panels „As Time Goes by on Contemporary Screens: Television, Seriality and Memory” wird Andreas Jahn-Sudmann über „Televisual metaseriality, memory and ‘the very special episode’“ sprechen. An dem Panel nehmen außerdem Daniela Wentz (Bauhaus-Universität Weimar), Gabriele Schabacher (Universität Siegen) und Kathrin Niemeyer (Université de Genève) teil.
Weitere Informationen hier.
15.-17. Juni 2012
Arbeitstagung „Kulturen populärer Unterhaltung und Vergnügung“
Vom 15. bis 17. Juni 2012 findet am Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft in Tübingen die erste Arbeitstagung der neu gegründeten Kommission „Kulturen populärer Unterhaltung und Vergnügung“ (KPVU) statt. Die Kommission will in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde (DGV) zur Selbstverständigung volkskundlich-kulturwissenschaftlicher Populärkulturforschung beitragen. Die Arbeitstagung versammelt Beiträge in der ganzen Breite möglicher Gegenstände, Themen und methodischer Zugriffe: gegenwartsbezogen und historisch; empirische Fallstudien und Überlegungen, die Analytisch-Kategoriales fokussieren; hermeneutische Textuntersuchungen und Ethnographisches.
Am 15. Juni wird Kaspar Maase einen Abendvortrag mit dem Titel „Populärkultur – Unterhaltung – Vergnügung: Überlegungen zur Systematik eines Forschungsfeldes“ halten. Am 16. Juni spricht Mirjam Nast über „Ungeahntes Vergnügen: Zur Diskrepanz von Wahrnehmung und Praktiken der Heftromanrezeption“.
Weitere Informationen zur Tagung
12. Juni 2012
Gastvortrag von Prof. Dr. Kathleen Fitzpatrick (MLA)
Prof. Kathleen Fitzpatrick, Director of Scholarly Communication bei der MLA (Modern Language Association) hält am Dienstag, den 12. Juni, um 16.00 Uhr einen öffentlichen Vortrag zum Thema ihres kürzlich erschienenen Buches Planned Obsolescence: Publishing, Technology, and the Future of the Academy. Die Veranstaltung findet im Vortragsraum des Historischen Gebäudes der SUB (Papendiek 14) in Göttingen statt.
8.-9. Juni 2012
Lichtenberg-Workshop zum Thema „Popular Seriality“
Vom 8. bis 9. Juni 2012 werden Jason Mittell, das Lichtenberg-Kolleg und die Forschergruppe gemeinsam einen Workshop zum Thema „Popular Seriality“ veranstalten. Vier auswärtige Wissenschaftler – Sean O'Sullivan (Ohio State University), Matt Hills (Cardiff University), Ruth Page (University of Leicester) und Robyn Warhol (Ohio State University) – werden Vorträge halten, in denen sie unterschiedliche Ansätze vertreten. Von der Forschergruppe werden Jason Mittell, Frank Kelleter, Kathleen Loock und Ruth Mayer sprechen. Außerdem wird es zwei Podiumsdiskussionen geben, an denen sich weitere Mitglieder der Forschergruppe und Kathleen Fitzpatrick (Modern Language Association) beteiligen werden. Der Workshop findet in der Historischen Sternwarte statt und hat eine begrenzte Teilnehmerzahl.
NEU: Fotos vom Lichtenberg Workshop
28. Mai 2012
Keynote bei Exploring the Digital Medium Symposium
Jason Mittell, Fellow der Forschergruppe, wird auf dem Symposium der Arbeitsgruppe „Exploring the [Digital] Medium“ zum Thema „Gaming the Humanities“ als einer der Hauptredner auftreten. Er spricht über „Playful TV: The Ludic Impulse of American Television“. Das Symposium findet am 28. Mai 2012 an der Uppsala Universitet in Schweden statt.
Weitere Informationen zur Arbeitsgruppe und zum Symposium.
22. Mai 2012
Gastvortrag „‚Events Occur in Real Time‘: 24’s Split Screen as Diagram of Time“
Am Dienstag, dem 22. Mai 2012 wird Daniela Wentz im Rahmen des Forschungskolloquiums „The State of Cultural Theory (Canon and Evaluation / Popular Seriality)“ der American Studies-Abteilung an der Georg-August-Universität Göttingen einen Vortrag zum Thema „‚Events Occur in Real Time‘: 24’s Split Screen as Diagram of Time“ halten. Der Vortrag findet um 16.15 Uhr im Medienraum des SEP statt. Daniela Wentz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Medienphilosophie der Bauhaus Universität Weimar und promoviert zum Thema „Raum des Fernsehens“.
Weitere Informationen zur Person.
17. Mai 2012
Keynote bei „Contemporary Screen Narratives“-Tagung
Jason Mittell, Fellow der Forschergruppe, wird auf der „Contemporary Screen Narratives“-Tagung an der University of Nottingham (UK) als einer der Hauptredner auftreten. Er spricht über „Lengthy Interactions with Hideous Men: The Serial Poetics of Television Antiheroes”. Die Tagung findet am 17. Mai 2012 statt.
Weitere Informationen zur Tagung.
Jason Mittell wird diesen Vortrag auch am 29. Mai 2012 an der Södertörn Universitet in Stockholm (Schweden) und am 8. Juni 2012 beim Lichtenberg-Workshop zum Thema “Popular Seriality“ in Göttingen halten.
8. Mai 2012
Vortrag in Bern
Am 8. Mai um 18 Uhr wird Frank Kelleter an der Universität Bern einen Vortrag über populäre Serialität halten.
3. Mai 2012
Gastvortrag von Henry Jenkins
Prof. Dr. Henry Jenkins, Provost's Professor of Communication, Journalism & Cinematic Arts an der University of Southern California (USC), wird am 3. Mai 2012 einen öffentlichen Vortrag zum Thema „Comics...and Stuff: Material Culture, Media History, and Graphic Storytelling” halten. Der Vortrag findet um 18.00 Uhr in der Historischen Sternwarte in Göttingen statt.
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Lichtenberg-Kolleg sowie der Abteilung Nordamerikastudien der Universität Göttingen organisiert und mit freundlicher Unterstützung des US-Generalkonsulats Göttingen durchgeführt.
Abstract:
Comics are an ideal vehicle for mediating and interpreting our relationship with “stuff”―both “the stuff of dreams” (Kim Deitch) and “the stuff of our lives” (Seth). When we use the phrase “and stuff” in everyday speech, we mean something vague, something like “Etc.” It’s often seen as a sign of faltering confidence in our own expertise, but “and stuff” is a fascinating phrase because of the ways it links together the material world of things and the kind of emotional “baggage” that becomes attached to them. This talk will draw upon preliminary work which Prof. Jenkins is doing on a new book which examines the work of contemporary graphic novels. In this talk, “stuff” will refer to material culture, old media, historical memories―the residual of times gone by and media systems since dismantled. Comic authors have been particularly interested in the memory traces which such “stuff” carries with it―the ways old icons and artifacts embody old values into the presence: offering vehicles through which we sift autobiographical and collective memories, becoming the focus of nostalgic desires and fantasies, and representing the locus of conflicting claims and bids on legacy and tradition.
3.-5. Mai 2012
Tagung: „The Nonhuman Turn in 21st Century Studies“
Auf der Tagung „The Nonhuman Turn in 21st Century Studies“ wird Shane Denson einen Vortrag über „Object-Oriented Gaga: Theorizing the Nonhuman Mediation of Twenty-First Century Celebrity“ halten. Die Tagung findet vom 3. bis 5. Mai 2012 am Center for 21st Century Studies der University of Wisconsin-Milwaukee (USA) statt.
Abstract des Vortrags auf Shane Densons Blog.
3. Mai 2012
Workshop mit Henry Jenkins
Vor seinem Gastvortrag um 18.00 Uhr wird Henry Jenkins einen Workshop für Mitglieder und assoziierte Mitglieder der Forschergruppe durchführen. Der Workshop findet um 15.30 Uhr im Lichtenberg-Kolleg statt. Henry Jenkins wird mit den Teilnehmern ein Kapitel seines bald erscheinenden Buches Spreadable Media (NYU Press) besprechen. Spreadable Media wird gemeinsam von Henry Jenkins, Sam Ford und Joshua Green verfasst und beschäftigt sich mit verschiedenen Formen der aktiven Teilnahme und des Engagements in den zeitgenössischen Medien.
26. April 2012
Vortrag am Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft (Tübingen)
Tonia Sophie Müller wird am 26. April 2012 im Rahmen des Institutskolloquiums am Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft der Universität Tübingen das Teilprojekt zum „Sammeln von Heftserien in der Nationalbibliothek“ und ihr daraus hervorgehendes Dissertationsprojekt vorstellen. Der Titel des Vortrags lautet: „‚Ein Repertorium des Volksgeistes‘. Zur Sammelpolitik der Deutschen Bücherei 1913-32“.
19. April 2012
Vortrag in Mannheim
Am 19. April um 17 Uhr wird Frank Kelleter an der Universität Mannheim einen Vortrag zum Thema „Seriality, Repetition, and American Popular Culture“ halten.
27. März 2012
Jason Mittell startet „Online Peer-to-Peer Review“ von Complex TV
Jason Mittell, Fellow der Forschergruppe am Lichtenberg-Kolleg, hat auf der Internetseite MediaCommons Press mit den „Peer-to-Peer Review“-Prozess für sein neues Buch Complex TV: The Poetics of Contemporary Television Storytelling begonnen. Er wird einzelne Kapitel auf die Seite stellen und Rückmeldungen sowie Kommentare von Lesern einarbeiten, bevor er das Manuskript beim Verlag (New York University Press) einreicht. Weitere Informationen finden Sie auf seinem Blog Just TV. Um die Kapitel zu lesen und Rückmeldung zu geben, besuchen Sie die Webseite von MediaCommons Press.
26.-30. März 2012
Klausurtagung der Forschergruppe
Vom 26. bis 30. März 2012 wird die Forschergruppe eine einwöchige Klausurtagung im Seminarzentrum Gut Siggen (Ostholstein) abhalten. Die Klausurtagung findet zur Halbzeit der Forschergruppe statt und widmet sich den jeweiligen Ergebnisständen der Teilprojekte sowie der Diskussion möglicher Folgeprojekte.
19. März 2012
Vortrag über amerikanische Fernsehserien
Am 19. März 2012 wird Jason Mittell, Fellow der Forschergruppe, im Rahmen des Studium Generale an der Rijksuniversiteit Groningen (Niederlande) einen Vortrag zum Thema „From The West Wing to Lost: How American Television Storytelling Got Complex" halten.
Jason Mittell wird diesen Vortrag auch am 6. April 2012 an der American University of Paris (Frankreich) halten.
16.-17. März 2012
Symposium „Networks in American Culture/America as Network“
Ruth Mayer und Shane Denson werden an dem Symposium „Networks in American Culture/America as Network“ an der Universität Mannheim teilnehmen. In dem Panel „Networks and Seriality“ spricht Ruth Mayer über „Serial Machines: Aesthetics, Ideology, and the Logic of Spread“ und Shane Denson über „Networks of Mediation: Serial Figures as Mediators of Change“.
Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier.
9. Februar 2012
Workshop 3 mit Jason Mittell
Der dritte Workshop der >Workshopreihe mit Jason Mittell richtet sich an Studenten und Doktoranden, die eine B.A.-, M.A.- oder Doktorarbeit zu einem Serialitätsthema schreiben. Die Teilnehmer an diesem Workshop können ihre Ansätze, Methoden, Konzepte und Probleme gemeinsam mit Jason Mittell besprechen. Diese Veranstaltung findet am 9. Februar 2012 statt; Zeit und Ort werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Diese Veranstaltung wird gemeinsam mit dem Lichtenbergkolleg und der Graduiertenschule für Geisteswissenschaften Göttingen (GSGG) organisiert.
Begrenzte Teilnehmerzahl. Teilnahme nur nach bestätigter Anmeldung (Kontakt: Kathleen.Loock(at)phil.uni-goettingen.de).
7. Februar 2012
Vortrag im Kolloquium des Lichtenberg-Kollegs
Am 7. Februar um 11 Uhr wird Jason Mittell im Kolloquium des Lichtenberg-Kollegs einen Vortrag zum Thema "Serial Storytelling and the Television Author Function" halten.
Jason Mittell wird diesen Vortrag auch an folgenden Universitäten halten:
Universität Mannheim, 23. Februar 2012
Universität Groeningen (Niederlande), 20. März 2012
John-F.-Kennedy-Institut, Freie Universität Berlin, 19. April 2012
Universität Hamburg, 30. April 2012
31. Januar 2012
Sonderlehrveranstaltung: „Fernsehkrimi und Wirklichkeit“
Am 31. Januar 2012 ist an der Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung (FHVD) in Altenholz (Schleswig-Holstein) eine Sonderlehrveranstaltung zum Thema „Fernsehkrimi und Wirklichkeit: Wie wirkt sich die Darstellung der Polizeiarbeit in Unterhaltungsmedien aus?“ geplant. Die eintägige Veranstaltung wird vom Fachbereich Polizei organisiert und bringt Polizeireferenten, Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen, Drehbuchautoren und Schauspieler zusammen. Zwei Mitglieder der Forschergruppe, Christine Hämmerling und Christian Hißnauer, sind als Referenten eingeladen und werden über „Ästhetik und Praxis populärer Serialität: Erzählstrukturen von Krimiserien und Reaktionen der Fernsehzuschauer am Beispiel der Krimireihe Tatort“ sprechen.
31. Januar 2012
Vortrag über „Forensic Fandom and Participatory Technologies of Complex Television“
Am 31. Januar 2012 wird Jason Mittell, Fellow der Forschergruppe, im Rahmen „Future of Film Studies“-Vorlesungsreihe an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz einen Vortrag zum Thema „Forensic Fandom and Participatory Technologies of Complex Television" halten.
Jason Mittell wird diesen Vortrag auch am 20. März 2012 an der Rijksuniversiteit Groningen (Niederlande) halten.
27.-28. Januar 2012
Coaching für Doktorandinnen der Forschergruppe
Am 27. und 28. Januar 2012 wird in der Akademie Waldschlösschen bei Göttingen ein 1,5-tägiger Workshop für die Doktorandinnen der Forschergruppe stattfinden. Geplant sind ein „Kamingespräch“ mit Ruth Mayer am Abend des 27. Januar sowie ein ganztägiges Seminar zum Thema „Projekt- und Selbstmanagement in der Forschung“ am 28. Januar.
Es handelt sich um eine Gleichstellungsmaßnahme gemäß der Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der DFG. Das Konzept wurde gemeinsam mit dem Gleichstellungsbüro der Universität Göttingen entwickelt.
26. Januar 2012
Kulturwissenschaftliches Labor zu „Wikis and Participatory Fandom“
Am Donnerstag, den 26. Januar 2012, um 16.00 Uhr wird Jason Mittell, Fellow der Forschergruppe, im kulturwissenschaftlichen Labor des Zentrums für Theorie und Methodik der Kulturwissenschaften (ZTMK) innerhalb eines Diskussionsforums einen Vortrag zum Thema „Wikis and Participatory Fandom” halten. Die Veranstaltung findet im Institut für Kulturanthropologie / Europäische Ethnologie statt. Sie wird von Birgit Abels (Musikethnologie) moderiert; Regina Bendix und Bettina Soller sind Kommentatoren. Für weitere Informationen klicken Sie hier.
17. Januar 2012
Arbeitstreffen in Göttingen
Am 17. Januar 2012 treffen sich die Mitglieder der Teilprojekte „Alltagsintegration und soziale Positionierung von Heft- und Fernsehserien“ (Kaspar Maase und Mirjam Nast) und „Autorisierungspraktiken seriellen Erzählens“ (Frank Kelleter und Daniel Stein) zu einem Arbeitstreffen in Göttingen.
17. Januar 2012
Workshop 2 mit Jason Mittell
Der zweite Workshop der Workshopreihe mit Jason Mittell ist Teil des Forschungskolloquiums "The State of Cultural Theory (Canon and Evaluation / Popular Seriality)" der American Studies-Abteilung an der Georg-August-Universität Göttingen. Jason Mittell wird sein aktuelles Buchprojekt vorstellen. Dieser Workshop wird von Shane Denson moderiert und findet am 17. Januar 2012 von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr im Großen Seminarraum der Staats- und Universitätsbibliothek (SUB) Göttingen statt.
15.-17. Dezember 2011
“Cultural Distinctions Remediated”—Tagung in Hannover
Die Tagung „Cultural Distinctions Remediated: Beyond the High, the Low, and the Middle” (15.-17. Dezember 2011, Leibniz Universität Hannover) widmet sich aktuellen Veränderungen im Umgang mit Kategorien kultureller Distinktion vor dem Hintergrund massiver Veränderungen der medialen Landschaft. Traditionelle Unterscheidungen zwischen Hoch-, Populär- und Massenkultur und Einteilungen bestimmter Medienprodukte wie zum Beispiel Romane, Filme und Lieder in Hoch-/Massenkultur, Kunst/Kitsch, Qualität/Trash, Mainstream/Alternative werden zunehmend problematisiert und doch unter veränderten Vorzeichen weitergeführt. Literarisch interpretiertes Qualitätsfernsehen oder die zunehmend etablierte Unterscheidung zwischen ‘populären’ Comics und ernsthaften Graphic Novels sind dabei nur zwei Beispiele, die aufzeigen, wie Medienprodukte mit Kategorien neu bewertet werden, die ursprünglich in einem anderen medialen Kontext entwickelt wurden. Diese „Remediatisierung” von bestehenden Medien und darauf bezogenen kulturellen Kategorien durch andere Medien wird dabei von zentralem Interesse für die Vorträge der Tagung sein. Die Frage nach den daraus entstehenden Veränderungen von Distinktionskategorien im Zeichen der digitalen Konvergenz von Bildschirmmedien wird anhand einer ebenso intermedial wie historisch aufgefächerten Betrachtung verfolgt.
Zu den Hauptrednern der Tagung gehört neben Prof. Dr. Lynn Spiegel (Northwestern University) auch Prof. Dr. Jason Mittell (Middlebury College), der zurzeit Fellow der Forschergruppe ist und über "The Complexity of Quality: Cultural Hierarchies & Aesthetic Evaluation in Contemporary Television" sprechen wird. Außerdem sind weitere Mitglieder der Forschergruppe, sowie assoziierte Mitglieder an der Konferenz beteiligt. Sie halten Vorträge zu folgenden Themen:
Bettina Soller, „Authorship as a Category of Cultural Distinction: Collaborative Writing and the Solitary Genius“
Andreas Jahn-Sudmann, „Desperately Seeking the Mainstream: Independent Games and the Cultural Logic of Distinction“
Shane Denson, „Lady Gaga's Mainstream Queer: A Serial Media Remix“
Das Tagungsprogramm finden Sie hier.
Poster und Tagungs-Website finden Sie hier.
12.-16. Dezember 2011
In Media Res Themenwoche „Popular Seriality“
Mitglieder der Forschergruppe (Frank Kelleter, Shane Denson, Andreas Jahn-Sudmann, Ruth Mayer, Daniel Stein, und Jason Mittell) werden vom 12. bis 16. Dezember 2011 die Themenwoche „Popular Seriality“ bei In Media Res gestalten. An jedem Tag der Woche wird ein anderes Forschergruppenmitglied einen bis zu dreiminütigen Videoclip und einen kurzen Beitrag (300-350 Wörter) beisteuern, um zentrale Fragen der Forschergruppe aufzuwerfen und diese mit einem möglichst breitem Publikum zu diskutieren. Um an den Online-Diskussionen teilzunehmen, ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Reihenfolge der Beiträge und die geplanten Titel lauten wiefolgt:
Montag, 12. Dezember:
Frank Kelleter, “That Soothing Balm of Latent Discontent: MAD MEN Unstresses the 21st Century”
Dienstag, 13. Dezember:
Shane Denson and Ruth Mayer, “Plurimediality and the Serial Figure”
Mittwoch 14. Dezember:
Jason Mittell, “Serial Characterization and Inferred Interiority”
Donnerstag, 15. Dezember:
Andreas Jahn-Sudmann, “TV Series, Metaseriality and the Very Special Episode”
Freitag, 16. Dezember:
Daniel Stein, “Authorizing Alternative Authorships: The Popular Serialities of Superhero Blockbuster Spoofs”
9.-11. Dezember 2012
Eröffnungvortrag bei Austria’s Young Americanists Workshop
Am 10. Dezember 2011 wird Jason Mittell, Fellow der Forschergruppe, im Rahmen des Austria's Young Americanists Workshop zum Thema „American Studies and/as/vs Media Studies" den Eröffnungsvortrag halten. Er spricht über „Media Studies and American Studies as Interdisciplines”. der Workshop findet vom 9. bis 11. Dezember 2011 in Innsbruck (Österreich) statt.
Weitere Informationen zum Workshop.
8. Dezember 2011
Vortrag bei der Ringvorlesung „Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur“
Im Rahmen der Ringvorlesung „Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur“ hält Regina Bendix am 8. Dezember 2011 den Vortrag „Timm Thaler oder das verkaufte Lachen: Ein Jugendbuch in serieller Anlage.“ Der Vortrag beginnt um 18.15 Uhr in der Paulinerkirche. Die Ringvorlesung findet parallel zur großen Kinderbuchausstellung statt, die im Wintersemester 2011/2012 gemeinsam von der Arbeitsstelle für Kinder- und Jugendliteratur, der Arbeitsgruppe für Historische Jugendbuchforschung und der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen veranstaltet wird. Auch Frank Kelleter und Gerhard Lauer von der Forschergruppe werden im Wintersemester 2011/2012 in der Ringvorlesung sprechen.
Weitere Informationen zur Ausstellung und Vortragsreihe.
29. November 2011
Workshop 1 mit Jason Mittell
Der erste Workshop der Workshopreihe mit Jason Mittell richtet sich an B.A.- und M.A.-Studenten sowie Doktoranden. Jason Mittell wird eine Einführung zu den Media Studies in den USA geben und seine Forschung mit den Teilnehmern diskutieren. Der Workshop wird von Daniel Stein geleitet und findet am 29. November von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr im Großen Seminarraum der Staats- und Universitätsbibliothek (SUB) Göttingen statt.
Diese Veranstaltung wird gemeinsam mit dem Lichtenbergkolleg und der Graduiertenschule für Geisteswissenschaften Göttingen (GSGG) organisiert.
Begrenzte Teilnehmerzahl. Teilnahme nur nach bestätigter Anmeldung (Kontakt: Kathleen.Loock(at)phil.uni-goettingen.de).
25.-26. November 2011
Keynote bei „LOST in Media“-Tagung in Weimar
Jason Mittell, Fellow der Forschergruppe, wird bei der Tagung „Lost in Media” an der Bauhaus-Universität Weimar als einer der Hauptredner auftreten. Er spricht über “Getting Lost in Transmedia: The Perils and Possibilities of Mapping an Island Across Media”. Die Tagung findet vom 25. bis 26. November statt und untersucht die US-amerikanische TV-Serie Lost als eine Agentur der Reflexion und der Projektion des (medialen) Wandels.
Auch Andreas Jahn-Sudmann wird auf der Tagung sprechen. Er hält einen Vortrag zum Thema “Watching Lost and Exploring Outbidding (Überbietung) as a Serial Form”.
Weitere Informationen und das Tagungsprogramm finden Sie hier.
22. November 2012
Gastvortrag „Wiederholung und Serialität in Fernsehen und Psychoanalyse“
Am Dienstag, dem 22. November 2011 wird Dr. Michaela Wünsch im Rahmen des Forschungskolloquiums „The State of Cultural Theory (Canon and Evaluation / Popular Seriality)" der American Studies-Abteilung an der Georg-August-Universität Göttingen einen Vortrag zum Thema "Wiederholung und Serialität in Fernsehen und Psychoanalyse" halten. Der Vortrag findet um 16.15 Uhr im Medienraum des SEP statt. Dr. Michaela Wünsch ist derzeit Fellow am ICI Kulturlabor Berlin, wo sie an dem Projekt „Death Drive, Repetition Automatism and Seriality in the Intersections between Psychoanalysis, Cybernetics and Popular Culture“ arbeitet.
10.-11. November 2011
Keynote bei “(Dis)Orienting Media and Narrative Mazes”-Tagung
Am 10. November 2011 wird Jason Mittell, Fellow der Forschergruppe, auf der Tagung „(Dis)Orienting Media and Narrative Mazes” an der Ruhr-Universität Bochum als einer der Hauptredner auftreten. Er spricht über „Serial Orientations: Mapping the Narrative Worlds of Contemporary Complex Television". Die Tagung findet vom 10. Bis 11. November statt. Weitere Informationen und Tagungsprogramm hier.
10. November 2011
Interner Workshop der Forschergruppe
Am 10. November 2011, wird ab 14 Uhr im Besprechungszimmer in Göttingen (Humboldtallee 32) ein interner Workshop der Forschergruppe stattfinden. Es wird dabei um die Vorbereitung der Klausurtagung im März 2012 sowie die Planung möglicher Folgeprojekte gehen.
8. November 2011
Gastvortrag des amerikanischen Comiczeichners Keith Knight
Am 8. November wird der amerikanische Comiczeichner und Autor Keith Knight von 16 bis 18 Uhr einen Vortrag mit Power Point Präsentation über seine seriellen autobiografischen Comic Strips "The K Chronicles" und "The Knight Life" sowie den politische Cartoonn "(Th)ink" halten. Die Veranstaltung findet im großen Seminarraum der Staats- und Universitätsbibliothek (SUB) Göttingen statt. Der Vortrag ist öffentlich. Weitere Informationen zu Knights Arbeiten gibt es auf http://www.kchronicles.com/.
3. November 2011
Vortrag am Ludwig-Uhland-Instituts für Empirische Kulturwissenschaft (Tübingen)
Christine Hämmerling wird am 3. November 2011 im Rahmen des Kolloquiums „Themen der Kulturwissenschaft: Kulturforschung, interdisziplinär“ des Ludwig-Uhland-Instituts für Empirische Kulturwissenschaft der Universität Tübingen ihr aus dem Teilprojekt „Alltagsintegration und soziale Positionierung von Heft- und Fernsehserien“ hervorgehendes Dissertationsprojekt zur Fernsehserie Tatort vorstellen. Der Vortrag wird insbesondere die Stellung der ethnographischen Forschung in einem interdisziplinär aufgestellten Projekt betrachten.
2.- 5. November 2011
Konferenz „American Studies Today“
Vom 2. bis 5. November 2011 findet am John-F.-Kennedy Institut der FU Berlin eine internationale Konferenz mit dem Ziel einer Bestandsaufnahme des Faches Nordamerikastudien statt. Im Mittelpunkt der Konferenz „American Studies Today“ steht die Analyse neuerer Fachentwicklungen und zukunftsweisender Forschungsperspektiven. Frank Kelleter wird gemeinsam mit dem zukünftigen Fellow der Forschergruppe William Uricchio (MIT, Boston) in der Sektion „Media“ auftreten; William Uricchio wird einen Vortrag halten, der von Frank Kelleter kommentiert wird. Ruth Mayer hält gemeinsam mit Mita Banerjee (Mainz) einen Vortrag in der Sektion „Postcolonialism/Transculturalism“, der von Ulla Haselstein (Berlin) kommentiert werden wird.
2. November 2011
Vortrag im Institutskolloquium der Kulturanthropologie/Europäischen Ethnologie (Göttingen)
Christine Hämmerling wird am 2. November 2011 im Rahmen des Institutskolloquiums der Kulturanthropologie/Europäischen Ethnologie an der Universität Göttingen ihr aus dem Teilprojekt „Alltagsintegration und soziale Positionierung von Heft- und Fernsehserien“ hervorgehendes Dissertationsprojekt zur Fernsehserie Tatort vorstellen. Der Vortrag trägt den Titel „Alltagsintegration von Fernsehserien und ihr Potential zur Distinktion oder: Was seine Zuschauer über den Tatort sagen, sagt mehr über seine Zuschauer als über den Tatort“.
22. Oktober 2011
Jason Mittell hält Vortrag bei der FROG Vienna Games Conference
Jason Mittell, Fellow der Forschergruppe, hält auf der Vienna Games Konferenz „Future and Reality of Gaming" (FROG) einen Vortrag zum Thema „Playing for Plot in the Lost and Portal Franchises". Die FROG 2011 bringt führende internationale Wissenschaftler/innen, Game Designer, Spielende, Lehrende, Sozialpädagog/innen und Erziehende nach Wien, um sich gemeinsam der Zukunft und der Realität des Computerspielens zu widmen. Ziel der dreitägigen Veranstaltung ist es, der Frage nach der Anwendung und Bedeutung von Spiel- und Medienkompetenz, Soziabilität und Medienkonvergenz des Computerspielens in unserer Gesellschaft und Kultur nachzugehen. Weitere Informationen und das Tagungsprogramm, hier.
18. Oktober 2011
Vortrag über Krazy Kat in Bern (Schweiz)
Am 18. Oktober 2011 wird Daniel Stein von 16-18 Uhr einen Gastvortrag zum Thema "Another Kind of Modernism: George Herriman's Krazy Kat and Early American Newspaper Comics" an der Universität Bern halten. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Vorlesung "American Modernisms" von Prof. Dr. Gabriele Rippl statt.
17. Oktober 2011
Arbeitstreffen in Bern (Schweiz)
Am 17. Oktober 2011 treffen sich die Mitglieder des Teilprojektes „Autorisierungspraktiken seriellen Erzählens“ (Daniel Stein) und des assoziierten Projektes „Serialität und Intermedialität in Graphic Novels“ (Gabriele Rippl, Stephanie Hoppeler, Lukas Etter) zu einem eintägigen Arbeitstreffen in Bern.
14.-15. Oktober 2011
Workshop zur Methodologie bei Comics in Bern (Schweiz)
Shane Denson und Daniel Stein von der Forschergruppe beteiligen sich am Workshop „Interdisciplinary Methodology: The Case of Comics Studies“ in Bern. Der Workshop findet am 14. Und 15. Oktober 2011 statt. Shane Denson spricht über „Multistable Frames: Notes Towards a (Post-)Phenomenological Approach to Comics“ und Daniel Stein hält einen Vortrag zum Thema „Authorship in Comics: Historical and Theoretical Observations“.
Weitere Informationen finden Sie hier.
11. Oktober 2011
Vortrag über „Televisual Rhetoric and Mapping Fictional Spaces”
Am 11. Oktober 2011 wird Jason Mittell, Fellow der Forschergruppe, an der IT University in Kopenhagen (Dänemark) einen Gastvortrag halten. Er spricht zum Thema „Televisual Rhetoric and Mapping Fictional Spaces”.
7.-9. Oktober 2011
Tatort-Tagung: „Republik im Fadenkreuz“
Vom 7. bis zum 9. Oktober 2011 wird in Bad Herrenalb die Tagung „Republik im Fadenkreuz: Der Tatort als Mentalitätsgeschichte der BRD“ abgehalten. Die Tagung wird von der Evangelischen Akademie Baden (in Bad Herrenalb) in Kooperation mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) veranstaltet und untersucht, inwiefern die Tatort-Reihe gesellschaftliche Veränderungen der letzten 40 Jahre dokumentiert. Die Mitglieder des Teilprojekts „Formen und Verfahren der Serialität in der ARD-Reihe Tatort“ sind an der Organisation und Durchführung der Tagung beteiligt. Sie sprechen zu folgenden Themen:
Stefan Scherer, „Föderalismus in Serie: Zum Regionalismus des Tatort seit 1970“
Claudia Stockinger, „Religion im Tatort“
Christian Hißnauer, „Der Tatort in der Fernsehlandschaft der Bundesrepublik“
Björn Lorenz, „Giftschrank-Folgen des Tatort“
Das Tagungsprogramm und Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.
21.-24. September 2011
Kongress der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde
Mirjam Nast spricht auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde (dgv) mit dem Titel „Kultur_Kultur. Denken, Forschen, Darstellen“ zum Thema „Invasion ins Perryversum? Praktiken der Aneignung einer populären Serie“. Die Tagung findet vom 21.-24. September 2011 am Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft in Tübingen statt. Das Panel, in dem Mirjam Nast vorträgt, hat den Titel „Aneignung: Zur Aktualität eines kulturwissenschaftlichen Begriffs“ (22. September, 14:15-16:15, HS 14, Neue Aula). Mirjam Nast ist Bearbeiterin des Teilprojekts „Alltagsintegration und soziale Positionierung von Heft- und Fernsehserien“.
Weitere Informationen finden Sie hier.
18. Juni, 2011
Workshop DGfA Konferenz
Mitglieder der Forschergruppe beteiligen sich am Workshop „The Transcultural Work of Comics and Graphic Narratives“ auf der Jahreskonferenz der Deutschen Gesellschaft für Amerikastudien (DGfA) in Regensburg. Der Workshop (18. Juni, 14-17:30 Uhr) wird u.a. von Daniel Stein organisiert und geleitet; Shane Denson spricht über „Frame, Sequence, Medium: Comics in Plurimedial and Transnational Perspective“.
Weitere Informationen hier.
18. Mai 2011
Vortrag über „Mediatization & Serialization” in Hannover
Am Mittwoch, den 18. Mai 2011, um 18:00 wird Shane Denson einen Vortrag mit dem Titel „Mediatization & Serialization" halten. Der Vortrag findet am Königsworther Platz 1 (im „Conti-Hochhaus", Raum 615) in Hannover statt. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen. Shane Denson ist Mitglied der Forschergruppe „Ästhetik und Praxis populärer Serialität“ und Bearbeiter des Teilprojektes „Serielle Figuren im Medienwechsel“.
Weitere Informationen zu diesem Vortrag finden Sie hier.
17. Mai 2011
Gastvortrag von Jared Gardner (Ohio State University)
Prof. Jared Gardner von der Ohio State University (USA) hält am Dienstag, den 17. Mai 2011, um 18.00 Uhr einen öffentlichen Vortrag zum Thema „The Birth of the Open-ended Serial and the Future of Storytelling.” Der Vortrag findet im Großen Seminarraum der SUB in Göttingen statt.
9.-10. Mai 2011
Workshop des Teilprojekts „Sammeln. Serienhefte zwischen Populärkultur und Kanon“
Am 9. und 10. Mai 2011 findet im Großen Seminarraum der SUB in Göttingen ein Workshop des Teilprojekts 6 zu dem Thema „Serienhefte: Sammeln – Archivieren – Verzeichnen“ statt. Die Projektbeteiligten (Gerhard Lauer, Kaspar Maase und Tonia Sophie Müller) stellen dort auswärtigen Gästen – darunter Bibliothekaren, Privatsammlern und Buchhistorikern – das Konzept des Teilprojekts sowie erste Ergebnisse aus der laufenden Forschung vor. Die Gäste kommentieren das Projekt aus der jeweiligen Perspektive ihres Arbeitsfeldes. Teilnehmer der Diskussion sind: Heinz J. Galle, Christine Haug (LMU München), Georg Jäger (LMU München), Elmar Mittler (Universität Göttingen) und Jörg Räuber (Deutsche Nationalbibliothek Leipzig).
9. Mai 2011
Gastvortrag von Christine Haug (Ludwig-Maximilians-Universität München)
Prof. Dr. Christine Haug von der Ludwig-Maximilians-Universität München hält am Montag, den 9. Mai 2011, um 18.30 Uhr einen öffentlichen Abendvortrag zum Thema „Schreibwaren- und Papiergeschäfte, Bahnhofskioske und Milchläden—Die Serienheftliteratur, ihre Vertriebsnetze und Verkaufsstellen um 1900".Der Vortrag findet im Großen Seminarraum der SUB statt. Organisiert wird die Veranstaltung vom Teilprojekt Sammeln: Serienhefte zwischen Populärkultur und Kanon.
6.-8. April 2011
Eröffnungskonferenz der DFG-Forschergruppe
Vom 6. bis zum 8. April 2011 wird in der Paulinerkirche in Göttingen die Eröffnungskonferenz der DFG-Forschergruppe „Ästhetik und Praxis populärer Serialität“ abgehalten. Die einzelnen Teilprojekte der Forschergruppe sowie die assoziierten Projekte werden sich im Kontext der Veranstaltung vorstellen und mit auswärtigen Gästen, die ebenfalls zum Thema Serialität forschen, in Austausch treten. Hauptredner sind Lorenz Engell (IKKM der Bauhaus Universität Weimar) und Knut Hickethier (Universität Hamburg). Weitere Teilnehmer: Thomas Klein (Mainz), Brigitte Frizzoni (Zürich), Oliver Fahle (Bochum), Ursula-Ganz-Blättler (Lugano / Hildesheim) und Hans-Otto Hügel (Hildesheim).
Die Konferenz ist öffentlich; wenn Sie teilnehmen möchten, kontaktieren Sie bitte Kathleen Loock (Kathleen.Loock(at)phil.uni-goettingen.de).
Poster der Eröffnungskonferenz
22. März 2011
Vortrag am Middlebury College (USA)
Am 22. März 2011 um 16.30 Uhr wird Frank Kelleter im Department of Film and Media Studies des Middlebury College (USA) einen Vortrag zum Thema Serialität halten. Er spricht dort über „Remakes and Popular Seriality“.
12. März 2011
Jahrestagung der Society für Cinema & Media Studies 2011
Frank Kelleter und Andreas Jahn-Sudmann stellen auf der Jahrestagung der Society for Cinema & Media Studies am 12. März 2011 ihr gemeinsames Projekt „Die Dynamik serieller Überbietung“ vor. Die Tagung findet vom 10.-13. März in New Orleans (USA) statt. Das Panel, in dem Frank Kelleter und Andreas Jahn-Sudmann ihr Projekt vorstellen werden, trägt den Titel „Institutional Practices and Ideals: Television Economics and Policy.”
Weitere Informationen erhalten Sie hier.
März und April 2011
Vorträge über Serialität
Im März und April 2011 hat Shane Denson auf mehreren Konferenzen zum Thema Serialität gesprochen. Auf der Konferenz „What Happens Next: The Mechanics of Serialization“ (25.-26. März 2011) in Amsterdam (Niederlande) hielt Shane Denson einen Vortrag zum Thema „Rethinking the Serial-Queen Melodrama: Serial Narration and Medial Self-Reflexivity in Transitional-Era Cinema“. Bei der Konferenz „Mediatized Worlds: Culture and Society in a Media Age“ (14.-15. April 2011) in Bremen sprach er über „Mediatization, Techno-Phenomenology, and Popular Serial Entertainment”.
13. Januar 2011
Vortrag im Institutskolloquium des Ludwig-Uhland-Instituts für Empirische Kulturwissenschaft (Tübingen)
Mirjam Nast wird am 13. Januar 2011 im Rahmen des Institutskolloquiums des Ludwig-Uhland-Instituts für Empirische Kulturwissenschaft an der Universität Tübingen das Teilprojekt „Alltagsintegration und soziale Positionierung von Heft- und Fernsehserien“ vorstellen.
16. Dezember 2010
Kulturwissenschaftliches Labor zu Serialität und Fu Manchu
Am Donnerstag, den 16. Dezember 2010, um 16.00 Uhr wird Ruth Mayer im kulturwissenschaftlichen Labor des Zentrums für Theorie und Methodik der Kulturwissenschaften (ZTMK) ihre laufende Arbeit zum Thema „Image Power: Seriality, Iconicity, and The Mask of Fu Manchu” innerhalb eines Diskussionsforums vorstellen. Der Vortrag findet im Institut für Kulturanthropologie / Europäische Ethnologie statt. Die Veranstaltung wird von Frank Kelleter moderiert und von Axel Schneider (Ostasienstudien) und Thomas Kempa (Interkulturelle Germanistik) kommentiert. Für weitere Informationen klicken Sie hier.
19. November 2010
ASA Panel
Mitglieder der Forschergruppe stellen ihre Projekte auf der diesjährigen Jahreskonferenz der American Studies Association am 19. November 2010 in San Antonio, Texas (USA) vor. Das Thema der Konferenz ist “Crisis, Chains, and Change: American Studies for the 21st Century” und sie findet vom 18.-21. November 2010 statt. Der Titel des von Frank Kelleter geleiteten und kommentierten Panels ist “The Cultural Work of Popular Seriality: Aesthetics and Practices”. Vorträge werden Shane Denson über “Media Crisis, Serial Chains, and the Mediation of Change: Frankenstein on Film” und Daniel Stein über “Practicing Authorship and Authorizing Practices in Serial Superhero Comics” halten.
Weitere Informationen hier.
1. und 5. November 2010
China: Vorträge über Serialität
Im November wird Frank Kelleter am Institute for Advanced Studies in the Humanities and Social Sciences (IAS) der Nanjing University in China zwei Vorträge zum Thema Serialität halten. Am 1. November spricht er über „Popular Seriality I: The Sopranos and the Art of Serial Narration" und am 5. November über „Popular Seriality II: The Wizard of Oz: Remakes, Adaptations, Serializations".
19. Oktober 2010
Vortrag von Jason Mittell (Middlebury College, USA)
Prof. Jason Mittell hält am Dienstag, den 19. Oktober 2010, um 11.00 Uhr im Rahmen des Lichtenberg-Kolleg Colloquiums einen Vortrag zum Thema „Media Studies as an Interdiscipline“. Der Vortrag findet in der Historischen Sternwarte statt. Jason Mittell ist Associate Professor für American Studies und Film & Media Culture am Middlebury College, VT (USA), und wird im akademischen Jahr 2011/12 als Fellow des Lichtenberg-Kollegs für die Forschergruppe „Ästhetik und Praxis populärer Serialität“ nach Göttingen kommen.
30. Juni-2. Juli 2010
Tagung „Remake | Remodel: New Perspectives on Remakes, Film Adaptation, and Fan Productions”
Vom 30. Juni bis zum 2. Juli 2010 findet an der Georg-August-Universität Göttingen eine internationale Tagung zum Thema Remakes und Fanproduktionen statt. Zu den Teilnehmern gehören Wissenschaftler und Nachwuchswissenschaftler aus Großbritannien, Irland, Polen, USA, Zypern, Australien und Deutschland. Neben Constantine Verevis von der Monash University (Australien) und Robin Reid von der Texas A&M University (USA) wird auch Frank Kelleter—Sprecher der DFG-Forschergruppe „Ästhetik und Praxis populärer Serialität“—als Hauptredner auftreten.
Gefördert wird die Veranstaltung von der GSGG (Graduiertenschule für Geisteswissenschaften Göttingen), vom Universitätsbund Göttingen e. V. und vom Generalkonsulat der USA in Hamburg. Organisatorin ist Kathleen Loock.
Weitere Informationen zum Programm hier.
30. Mai 2010
Podiumsdiskussion zur HBO-Fernsehserie The Wire
Bei der Jahrestagung der DGfA in Berlin (27.-30. Mai 2010) nimmt Frank Kelleter—Sprecher der DFG-Forschergruppe „Ästhetik und Praxis populärer Serialität“—gemeinsam mit Richard Price (Drehbuchautor für The Wire), Patricia Williams (Columbia University), Mary Pattillo (Northwestern University) und Tavia Nyong’o (New York University) an einer Podiumsdiskussion mit dem Titel „HBO’s The Wire and American Economies“ teil. Die Podiumsdiskussion wird von Bärbel Tischleder geleitet, die ebenfalls Mitglied der Forschergruppe ist.
16.-17. Juli 2009
Workshop 2: „Ästhetik und Praxis populärer Serialität“
Im Rahmen dieses interdisziplinären Workshops treffen sich Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaftler aus Göttingen, Darmstadt, Hannover, Tübingen, Bern und Karlsruhe, die gemeinsam einen Antrag zur Einrichtung der DFG-Forschergruppe „Ästhetik und Praxis populärer Serialität“ stellen. Als geladene Experten und Kommentatoren werden Prof. Dr. Jörg Türschmann (Wien) und Prof. Dr. Ursula Ganz-Blättler (Lugano) mit den Teilnehmern diskutieren. Am 16. Juli um 18.15 Uhr wird es einen öffentlichen Vortrag von Prof. Türschmann zum Thema „Die Folgen von Folgen: Narrativer Exzess als Abusus und Therapeutikum in Literatur und Film“ geben. Der Vortrag findet im Roten Saal der Historischen Sternwarte statt.
Weitere Informationen zum Workshop-Programm hier.
12.-13. Februar 2009
Workshop 1: „Ästhetik und Praxis populärer Serialität“
Im Rahmen dieses interdisziplinären Workshops treffen sich Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaftler aus Göttingen, Darmstadt, Hannover, Tübingen, Würzburg, Bern, Wien und Karlsruhe, die gemeinsam einen Antrag zur Einrichtung der DFG-Forschergruppe „Ästhetik und Praxis populärer Serialität“ stellen. Als geladene Experten und Kommentatoren werden Prof. Dr. Irmela Schneider (Köln) und Prof. Dr. Hans-Otto Hügel (Hildesheim) mit den Teilnehmern diskutieren. Am 12. Februar um 18.15 Uhr wird es einen öffentlichen Vortrag von Prof. Hügel zum Thema „Serien mit Gedächtnis“ geben. Der Vortrag findet im Tagungszentrum der Historischen Sternwarte statt.
Weitere Informationen zum Workshop-Programm hier.